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Warum Vorfilter bei Wasserionisierern wichtig sind Wir wissen heute: Ionisiertes basisches Trinkwasser beschleunigt die Bio-Kinetik(biologische Aufnahmefähigkeit) der darin gelösten Stoffe. Meist werden sie diese dadurch rascher aufnehmbar. Das ist wünschenswert, wenn es um Mineralien wie Calcium und Magnesium und natürlich auch um Wasser selbst geht. Aber es beschleunigt natürlich auch die Aufnahme von eventuell im Trinkwasser vorhandenen Schadstoffen, von denen praktisch kein Leitungswasser  vollständig frei ist. Deswegen ist praktisch jeder handelsübliche Haushalts-Wasserionisierer mit einem oder sogar zwei hochwertigen Vorfiltern ausgestattet. Gerne analysiere ich diesbezüglich kostenlos die amtlichen Trinkwasserdaten für Ihr Leitungswasser und frage auch beim Wasserversorger genauer nach, sofern ich die Daten nicht ohnehin schon kenne. Erst dann gebe ich Ihnen eine Filter-Empfehlung. Auf Anfrage liefern wir Ihnen auch verschiedene Testsets, um das bei Ihnen tatsächlich am Wasserhahn ankommende Wasser im Labor zu testen. Die Kosten von 50 - 100 € je nach Umfang werden Ihnen beim Kauf eines Wasserionisierers erstattet. Ein normaler Filter hält zwischen 6 und 12 Monaten Schadstoffe aus dem Wasser fern. Seriöse Hersteller können dies durch entsprechende Filteranalysen nachweisen. Fragen Sie immer nach! Manche Filter werden vom Wasserionisierer auch noch elektronisch überwacht. Das Gerät meldet sich dann, sobald der Filterwechsel erforderlich ist und akzeptiert nur einen zertifizierten Ersatzfilter mit dem entsprechenden Überwachungschip. Der Hintergrund ist zum einen der Schutz des Herstellers und Verbrauchers vor Nachahmerprodukten, andererseits aber auch das bekannte System, Grundprodukte billig zu verkaufen, um nachher jahrelang am überteuerten Zubehör zu verdienen. Jeder kennt das von den Computerdruckern. Filterpatronen haben keine Normanschlüsse, sodass immer nur die Produkte der jeweiligen Marke in den Wasserionisierer passen. Ich halte dies für eine Bevormundung und Entmündigung des Verbrauchers und für Geldmacherei. Viele Leute haben sich schon für teures Geld ein Filtersystem eingebaut, bevor sie sich einen Wasserionisierer gekauft haben. Nun sollen sie das genau auf die Probleme des häuslichen Trinkwassers abgestimmte System wegwerfen, und Patronen aus Fernost kaufen, die für ganz andere Wasserprobleme konzipiert sind! Dagegen laufe ich seit Jahren Sturm, indem ich bevorzugt Wasserionisierer empfehle, die ohne die Zwangsjacke bestimmter überteuerter Importfilter verkauft werden. Das macht mich nicht überall beliebt. Aber ich bleibe dabei: Freiheit bei der Filterauswahl ist wichtig! Wer noch kein eigenes Filtersystem besitzt, ist natürlich manchmal mit der Standardlösung eines Herstellers gut bedient, sofern dieser eine seriöse Analyse eines möglichst in Deutschland ansässigen Labors vorlegen kann, da die Anschaffung eines guten externen Filtersystems natürlich auch mit größeren Kosten verbunden sein kann. Was ist ein Wasserfilter - und was nicht? Bevorzugen Sie Filter, die dem Wasser nur Stoffe entnehmen und nichts hinzugeben. Lebensmittelzusatzstoffe und chemische Reagenzien haben meiner Meinung nach in einem Wasserfilter nichts zu suchen. Solche Zusatzstoffe werden von den Herstellern schwächerer Wasserionisierer  gern gesehen, weil sie den pH-Wert und das Redoxpotential "schönen". Man kann diese beiden Messwerte nämlich auch durch chemische Zusätze verändern - allerdings entspricht dies nicht dem, was man unter ionisiertem Aktivwasser versteht. Woran erkennt man den Schwindel? Wenn die am pH-Wert messbare Leistung eines Wasserionisierers sehr schnell nachlässt, ohne dass eine Verkalkung der Elektrolysezelle vorliegt, haben sich die chemischen Wasserzusätze im Filter verbraucht. Der anfangs erzielte hohe pH-Wert war nicht durch die Wassertrennung in einer Elektrolysezelle bedingt, sondern durch die vom Filter beigemischten Substanzen, die sich schnell verbrauchen. Ein Schwindelfilter, dessen eigentlicher Zweck das Verwenden von chemischen pH- und Redoxreagenzien ist, liefert am Anfang sehr hohe Werte, die rasch nach unten gehen. Den Vogel abgeschossen hat das links abgebildete Gerät, das aussah wie ein richtiger Wasserionisierer. Die Firma machte Werbung damit, dass es mit knapp 500 € viel billiger sei als die bisherigen Wasserionisierer und dass es nur noch einen Zulauf für das Wasser bräuchte, aber kein saures Abwasser mehr produzieren würde. Es hatte gar keinen Auslauf dafür, sondern das gesamte Wasser kam ungetrennt aus dem Abfüllschlauch an der Oberseite. Es enthielt auch keine zur Wassertrennung erforderliche Membran-Elektrolysezelle, als ich es aufschraubte. Dafür lieferten die beiden eingeschraubten "Filter" zu Beginn eine chemisch erzeugte Lauge mit pH 11,5 (untrinkbar) bei einem Redoxpotential von  -66 mV. Nach zwei Wochen waren es noch pH 8 bei -2 mV. Nach 3 Wochen kamen nur noch die Werte des ursprünglichen Leitungswassers heraus und die ziemlich teuren "Filter" sollten ersetzt werden. Das dreiste Gerät ist inzwischen vom Markt verschwunden, aber im Internet finden Sie auch heute noch auf demselben Prinzip beruhende “Edelkeramik”-Granulate, Kannen, Stäbe, Tee-Eier, Granulate, Auftischfilter und Ähnliches, die fälschlich als Wasserionisierer bezeichnet werden, obwohl sie keine Stromversorgung besitzen, also auch nicht die zur Wasseraktivierung notwendige Elektrolyse durchführen können. Wenigstens versuchen diese Gerätschaften nicht, wie ein richtiger Wasserionisierer auszusehen. Meist wird der Pseudoeffekt durch verschiedene Mineralien, Keramiken und Metalle erzielt, die in einer mehr oder weniger kuriosen Verpackung ins Wasser eingebracht werden und bis zu 100 € kosten. Diese Präparationen erhöhen anfangs, wie oben beschrieben, den pH-Wert stark und senken das Redoxpotential auf chemische Weise ein bisschen ab.(Nicht anormal, wie bei basischem Aktivwasser - siehe: Geschichte) Wenn Sie einen solchen Pseudo-Wasserionisierer ganz billig kaufen wollen, kaufen Sie sich ein Päckchen Pottasche im Backshop. Geben Sie eine Messerspitze davon ins Wasser. Unten sehen Sie, was dann passiert. Der pH-Wert steigt von pH 7,7 auf pH 11,4, das Redoxpotential sinkt von 127 mV auf 24 mV (CSE). Dazu ein kleiner Film. (Auf eines der Bilder klicken). Mit metallischem Magnesium, wie es im sogenannten Hayashi-Stick und manchen dieser Mischungen enthalten ist, geschieht etwas ähnliches, nur dass Sie das nicht so billig bekommen. Trinken würde ich beides nicht. . Metallisches Magnesium und andere Metalle wie Germanium, Silber, Eisen etc. ist auch in der kuriosesten dieser Vorrichtungen, die ich gefunden habe, eine Art Zauberstab, den man für 20 Minuten ins Wasser legen soll. Der Stab machte das Leitungswasser sogar saurer als zuvor und das Redoxpotential blieb praktisch unverändert. Konsequenterweise hat der Hersteller sein Produkt auch nicht als Wasser- Ionisierer, sondern als Wasser-Inonisierer beschriftet. Ob er sich der Komik bewusst war? Aber es ist tatsächlich kein Scherzartikel, sondern eine durchaus ernst gemeinte Handelsware aus den unendlichen Dummheitswelten des Internets. Nochmal ganz klar: ein Wasserionisierer muss ebenso wie ein Wasserfilter dem Wasser etwas wegnehmen, damit es seine ungewöhnlichen Eigenschaften erhält, die man in den 80er und 90er Jahren vor allem in der ehemaligen Sowjetunion entdeckt und wissenschaftlich untersucht hat. Insofern ist auch ein Wasserionisierer ohne eingebauten Filter eine Art Filter, der auf elektrische Weise funktioniert. Dem basischen Aktivwasser aus einem echten Wasserionisierer (HydrionatorTM) wurden Anionen entzogen, zum Beispiel das negativ geladene Nitrat. Das schaffen mechanische und chemische Filter nicht so leicht.  Entscheidend bei einem echten Wasserionisierer ist die gezielte Zuführung von elektrischer Energie und die Trennung von basischem und saurem Aktivwasser. Ohne Abfall gibt es kein´basisches und kein saures Aktivwasser, sondern nur chemische Säuren und Basen. Die braucht niemand trinken! Daher Vorsicht: Wenn Ihnen jemand sagt, diese Pseudogerätschaften seien so etwas wie ein “kleiner Wasserionisierer für unterwegs”: Das ist kein kleiner, sondern gar keiner! Es gibt tatsächlich einen elektrolytischen Handtaschen-Ionisierer, den einer der Mitautoren meines Buches “Trink Dich basisch” , Dipl. Ing. Dietmar Ferger anbietet. Dieser IonyTM funktioniert und kann ein Glas - sogar leicht gefiltertes - basisches Aktivwasser erzeugen! Die Leistung entspricht nach einer halben Stunde fast dem, was ein großer Wasserionisierer in 1 Sekunde aus dem Münchener Leitungswasser heraus holt. Immerhin konnte bei diesem Test das Redoxpotential um 502 mV (CSE) gesenkt werden. Lediglich die pH-Anhebung ist nicht so stark. Aber das geht insgesamt mit Chemie jedenfalls nicht. Wenn Sie nicht genug Geld für einen AquaphaserTM oder einen Durchlauf-Ionisierer haben, haben, kaufen Sie lieber das. Für Spezialisten zeige ich unten links noch das schematische Modell einer chemischen Lauge und unten rechts eine heute gängige Modellvorstellung von basischem Aktivwasser (Man kann die Bilder durch Draufklicken vergrößern). Damit können Sie leicht zwischen einem Wasserionisierer und einem Pseudo-Wasserionisierer unterscheiden. Da dies noch nicht in den Schulbüchern steht, sei gesagt: Alle Angaben vorläufig ohne Gewähr. Welchen Filter brauche ich? Wie kein Arzt eine Diagnose abgeben wird, wenn er Sie nicht untersucht hat, kann Ihnen auch kein Filterfachmann dieser Welt sagen, welche Art oder welche Kombination von Wasserfilter Sie für Ihr Trinkwasser brauchen, wenn er dessen Messwerte nicht kennt.  Wenn dies dennoch einer tut, ist er kein Fachmann, sondern ein Scharlatan. Allgemeine Aussagen zu verschiedenen Filtermedien und deren Verwendung finden Sie unter der Rubrik “Fragen” auf dieser Website. Spezielle Auskunft kann ich Ihnen nur geben, wenn ich Ihr Trinkwasser kenne, zumindest die offizielle Analyse Ihres Wasserversorgers. Diesen kann ich aufgrund einer hausnummergenauen Adressangabe ermitteln. Eine Angabe der Wasserhärte allein ist nicht ausreichend. Sie sollten es mir aber mitteilen, wenn Sie schon andere Filter oder Ionentauscher verwenden. Falls Sie ein Mineral- oder Tafelwasser ionisieren wollen, müssten Sie mir sagen, welches. Ich habe auch die Daten darüber gespeichert und kann Ihnen schnelle Auskunft geben. Mit meiner konkreten Filterempfehlung erhalten Sie auch eine detaillierte Begründung, warum ich diesen Filter oder diese Filterkombination für Ihr Wasser empfehle. Diese Auskünfte sind  kostenlos. Ich freue mich aber, wenn Sie meine Wasserforschung dadurch unterstützen, dass Sie Filter oder Wasserionisierer über mich oder die von mir empfohlenen Anbieter bestellen. Das müssen Sie aber nicht. Anonyme Anfragen (ohne Postanschrift) beantworte ich generell nicht. Wenn der Ort, an dem Sie einen Wasserionisierer oder Filter betreiben wollen, von Ihrer Postanschrift abweicht, sollten Sie mir diesen ebenfalls mitteilen. Da diese konkreten Anfragen etwas Zeit erfordern, ist die Kommunikationsform Email, Fax oder Brief am sinnvollsten. Allgemeine Anfragen können sie gerne telefonisch stellen. Sie ereichen mich unter ++49 (0) 89 27817520 Mo - Fr von 9 - 18 Uhr. Stammkunden erreichen mich jederzeit. Werbeanrufe unter dieser Nummer sind untersagt.
pH Wert und Redoxpotential nach 1 Messerspitze Pottasche Die längere Anwesenheit von Wasserstoffanionen ist umstritten Karl Heinz Asenbaum - Tel. +49 (0) 89 - 278 175 21- mail@quantomed.com Wasserionisierer Geschichte Technik Filter Fragen Medien Kontakt/Impr. Filter Filter pH Wert und Redoxwert des Ausgangswassers nach 30 Minuten ORP um 502 mV (CSE) gesenkt