Die Geschichte der Wasserionisierer
Es gibt heutzutage weit mehr als 100 verschiedene Modelle von (elektrolytischen) Wasserionisierern. Diese haben im
Prinzip stets denselben Aufbau. Es sind Geräte zur Wasserelektrolyse. Durch den Einsatz von elektrischem Gleichstrom
über unterschiedlich geladene Elektroden (Anode=Pluspol, Kathode=Minuspol) werden Wassermoleküle zum Teil
ionisiert. Das heißt, manche der Wassermoleküle werden in zwei unterschiedliche Ionen zerlegt. Aus H2O wird H+ und
OH-. H+ nennt man Wasserstoff-Ion, Proton oder Wasserstoff-Kation. OH- nennt man Hydroxid-Ion.
Wer hat´s erfunden?
Johann Wilhelm Ritter hat die Wasserelektrolyse als erster systematisch durchgeführt und ist daher der Vorfahre, wenn
auch nicht der Erfinder der Wasserionisierung.
Ritter und die nachfolgende Entwicklung der Elektrochemie beschäftigten sich aber nicht mit den Veränderungen, die das
Wasser bei der Elektrolyse erfährt, sondern nur mit den ausgeschiedenen Gasen. Also ist er nicht der Erfinder des
Wasserionisierers. Zwar wird das Wasser im rechten Röhrchen, wo der Wasserstoff ausgast, für eine kurze Zeit lang
basisch, ebenso wie das Wasser im linken Röhrchen kurz sauer wird. Jedoch vereinigen sich die entstandenen
Wasserionen OH- und H+ mangels einer Barriere, die dies verhindert, gleich wieder zu Wasser. Das Wasser wird durch
die Entgasung zwar weniger, aber nicht merklich anders. Ein Wasserionisierer braucht daher eine Barriere.
Schon ein Stück Stoff oder Pappe genügt, um zu sehen,
was die Diaphragma-Elektrolyse im Wasser bewirkt. Zur
Veranschaulichung habe ich es eingefärbt mit pH-
Indikator. Bei neutralem pH ist er Grün. Saures Wasser ist
gelb. Basisches Wasser bläulich bis lila.
Ritter, Petrov und das nachfolgende “Jahrhundert der
Chemie” haben sich nicht im mindesten für diese
Veränderung von Wasser durch Elektrolyse interessiert.
Lediglich Alessandro Volta erwähnte es mal am Rande.
Elektrolysegeräte zur Trinkwasserverbesserung
wurden erst in den 1920er Jahren in Deutschland
konstruiert. Die Schemazeichnung einer dafür
geeigneten 3-Kammer-Zelle entstammt einem
Reichspatent aus dem Jahre 1923. Zu den genannten
Erfindungszwecken dieser damals sogenannten “Elektro-
Osmose” gehörte schon damals die Herstellung
künstlicher Mineralwässer.
Durch Elektrolyse ein Wasser optimierter Funktion
herzustellen, und zwar für das Bierbrauen, war auch das
ursprüngliche Ziel, das der bayerische Ingenieur Alfons
Natterer im Jahre 1930 mit seiner Elektrolysemethode
verfolgte. Er benutzte dafür ebenfalls eine 3-Kammer-
Elektrolysezelle mit einer elektrodenfreien Innenzelle, sodass
sich rechts ein basisches, links ein saures und in der Mitte ein
neutrales Elektrolytwasser ergab, Sie sehen das auf dem
Modellbild an der unterschiedlichen Färbung des Indikators.
Nachdem Natterer bis 1932 damit bei den Münchener Brauereien keinen Erfolg hatte, entdeckte er zusammen mit
verschiedenen Ärzten medizinische Anwendungen für sein Wasser, das er zunächst nur Hydropuryl nannte.
Schon 1938 taucht es als Arzneimittelspezialität in “Gehes Codex” auf. Natterer hatte damals
einen Vertriebspartner namens W. Wagner, mit dem er es im Münchener Glockenbachviertel
herstellte, erforschte und in großen Flaschen abfüllte.
Später wurde neben dem neutralen auch das basische und saure Hydropuryl aus den anderen Kammern beim
Bundesgesundheitsamt (Nr. H 636, H 637, H 638) registriert und in den 50er Jahren um 2,30 DM/Liter über Apotheken
vertrieben. Das war viel teurer als Bier - eine Maß Bier auf dem Oktoberfest kostete damals 1,70 DM, ein Brötchen 4
Pfennig. Die täglichen Kurkosten der Hydropuryl-Kur wurden mit nur 75 Pfennig angegeben. In den 60er Jahren unter
dem Markennamen NAWASAN stieg der Preis pro Liter auf 3,70 DM.
Natterer baute im Laufe seiner 50-jährigen Tätigkeit als Wasserunternehmer 3 Fabriken, in denen das Elektrolytwasser
unter verschiedenen Namen in großen Apparaten hergestellt wurde. Da sein Patentierungsverfahren sehr langwierig war,
gibt es aus diesen Jahren nur eine Zeichnung seiner Apparate in einem Zeitungartikel von 1954.
Natterer vermarktete sein Elektrolytwasser auch
erfolgreich in der Tiermedizin und der Landwirtschaft
wie ein Artikel der Fachzeitschrift “Deutscher
Geflügelhof” von 1955 zeigt.
Auch außerhalb von Deutschland begann in den 50er
Jahren die erste Vermarktung von Elektrolytwasser. Der
Japanische Forscher Machisue Suwa hatte nach 20
Jahren Arbeit eine Maschine zur Produktion von
sogenannter “Synnohl Liquid” hergestellt, die dem
basischen Hydropuryl entsprochen haben dürfte.
Daraus entwickelte sich in Zusammenarbeit mit der
Universität Tokyo die “Synnohl agricultural Method” zur
Förderung des Reisanbaus.
1960 wurde die Synnohl Liquid Medical Science
Research Association gegründet, um - 22 Jahre nach
dem ersten nachweisbaren offiziell medizinischen
Einsatz in Deutschland - die Anwendung des basischen
Elektrolytwassers auch in der Medizin zu erforschen.
1962 wurde ein Wasserionisierer erstmals als ein Gerät
zur Erzeugung medizinischer Substanzen in Japan
zugelassen.
Es handelte sich bei den japanischen Apparaten um
Elektrolysegeräte mit 2 Zellen. Sie produzierten also
saures Aktivwasser (Anode Water) und basisches
Aktivwasser (alkaline ionized water).
Für das basische Aktivwasser fand man folgende
Anwendungszwecke: Chronischer Durchfall,
Verdauungsbeschwerden, abnomale Gärungsprozesse
in Magen und Darm, und Übersäuerung im
Verdauungsbereich. Das saure Aktivwasser wurde
lediglich als hautstraffend eingeschätzt und geeignet für
“Beauty” - Zwecke. Diese Anwendungen wurden vom
Japanischen Gesundheitsministerium 1965 anerkannt.
In Deutschland war man Jahrzehnte voraus.
Schon am 1. Oktober 1948 hatte Alfons
Natterer seinen Wasserionisierer zum Patent
angemeldet. Das Verfahren dauerte allerdings
bis 1960. Bemerkenswert ist, dass er schon
damals die Ionisierung von anderen Getränken
als Wasser in Erwägung zog, z.B. Milch.
Nach der Zerstörung des Forschungslabors mit
408 Patienten-Fallstudien und der Hydropuryl
Fabrik am 8.11.1940 durch einen britischen
Bombenangriff, machte sich Natterer rasch an
den Neuaufbau und errichtete in den folgenden
Jahrzehnten bis zu seinem Tod 1981) noch
Fabriken in Berchtesgaden und
Wernberg/Oberpfalz.
Schon 1941 gewann er den Münchener Internisten Dr. med. F. Dammert für praktische Versuche an Patienten in seiner
Privatpraxis. Sein Bericht liest sich auch aus heutiger Sicht interessant. Jedoch fehlt eine Angabe, mit welcher der 3
Hydropuryl-Sorten er behandelt hat. 1960 - nach der Patentierung - vergab Natterer offenbar erstmals Lizenzen an
andere Vertriebe. Diese vermarkteten Hydropuryl z. B. unter dem Namen “Galvalit”.
Ein großer Förderer Natterers war Dr. med. Manfred Curry, eine der außergewöhnlichsten Figuren in der Ärzteschaft des
20. Jahrhunderts. Als junger Mann war er bereits ein Weltstar im Regattasegeln (”Curry-Klemme”). Wind und Wetter
bestimmten auch sein Leben als Luftfahrttheoretiker und Arzt. Er widmete seine volle Kraft der Erforschung der
Bioklimatologie, einem medizinischen Gebiet, dessen enorme Tragweite wir erst heute zu verstehen beginnen. Der sehr
wohlhabende amerikanische Staatsbürger verbrachte fast sein ganzes Leben in Bayern und gründete in Riederau am
Ammersee die Curry - Klinik mit angegliedertem Bioklimatischen Institut.
Das Institut ist die einzige wissenschaftliche Einrichtung, der Alfons Natterer seine Elektrolysegeräte anvertraute, um
umfangreiche Grundlagenforschung durchzuführen. Dabei entdeckte der nach dessen frühem Tod an Currys Stelle
getretene Dr. Hänsche, dass auch Mischungen der 3 Wassersorten positive Auswirkungen haben können: In einem
Gutachten von 1963 schreibt er: “Es ist möglich, fast jede Pflanze zu erhalten, wenn man sie in ein Gemisch von saurem
und alkalischem Wasser setzt.” Heutzutage nennen wir dies “Anolyt neutral” oder je nach Mischungsverhältnis auch
“Katholyt neutral”. Inzwischen kennt man dafür in der Landwirtschaft weitere Anwendungszwecke.
Nach 5 Jahren Untersuchung stellten das Curry-Institut und die Staatliche Bakteriologische Untersuchungsanstalt
München fest, dass neutrales und alkalisches Elektrolytwasser nicht haltbar sind, während saures Elektrolytwasser (pH
Wert unter pH 3) nach 5 Jahren unverändert bleibt. Natterer beharrte aber auf seiner Meinung, dass auch die anderen
Hydropuryl Wassersorten haltbar wären und füllte sie bis 1981 weiterhin in großen Flaschen ab. Wir wissen heute, dass
er unrecht hatte. Haltbar ist nur saures Elektrolytwasser. Basisches ist dagegen extrem empfindlich.
Daher forschte das Curry-Institut mit saurem Wasser der pH Werte 2,8, 2,5 und 1,6.. Dr. Hänsche resümmierte 1963: “Es
hat bakteriziden Charakter...Es wird in der Therapie verwandt zum Gurgeln, zu Aerosolinhalationen, bei chronischen
Mandelentzündungen und bei Nasennebenhöhlenkatarrhen, zu Umschlägen bei Entzündungen, besonders bei
Venenentzündungen, Thrombosen, verschmutzten Unfallwunden, nicht verheilenden Operationswunden und besonders
bei Panaritien” .(Nagelerkrankungen).
Natterer selbst warb in den 60er Jahren offenbar ohne Probleme mit den Gesundheitsbehörden mit vielerlei Indikationen.
Unter anderem sollte das neutrale Wasser gegen “Wassersucht” helfen.
Die Bild-Zeitung berichtete in den 70er Jahren mehrfach über
das “elektrische Wasser”. Hinter der ominösen “Erika Röttger”,
die eine von Nattererers Maschinen besaß, steckt die
Heilpraktikerin Edith Krebs. Wäre das Gerät nicht kaputt
gegangen, würde sie heute noch damit arbeiten, verriet mir die
betagte und gefragte Dame im Jahr 2012. Sie verwendete eine
auch von Natterer propagierte Diagnostik mithilfe des Wassers,
die im Kern wahrscheinlich auf Dr. Curry zurückgeht.
Während in Deutschland sehr offen über die Möglichkeiten des
Elektrolytwassers gesprochen wurde, hüllten sich die Forscher
jenseits des eisernen Vorhangs in der Sowjetunion, die seit den
70er Jahren damit arbeiteten, in absolutes Schweigen. Was war
geschehen?
Der Ingenieur Vitold Bakhir war 1972 auf die Idee gekommen,
dass man elektrolytisch behandeltes Wasser als Bohrflüssigkeit
bei der Erschließung der Erdgasfelder in Usbekistan nutzen
konnte. Dadurch konnte man eine Menge der sonst notwendigen
teuren Chemikalien sparen. Es war also eine technologische
Rationalisierungsidee, die zunächst dahinter steckte.
Und der erste öffentliche Artikel darüber erschien 1979 in einer Rationalisierungs-Zeitschrift. Dort sprach man von
“lebendigem” und “totem” Wasser.
Der Rest klingt wie ein Märchen von der Seidenstraße: Arbeiter an den Bohrtürmen badeten in dem Katholyt aus der
Bohrwasserproduktion. Die häufigen Sonnenbrände heilten ab. Sie bekamen keine neuen mehr. Das erste, was an
Wirkungen des Elektrolytwassers näher untersucht wurde, war die Wirkung von basischem Aktivwasser (Katholyt) als
Strahlenschutz und -heilungsmittel. Als aus Tierversuchen klar war, dass das funktioniert, kamen wohl die Militärs auf die
Idee, man sollte diesen spottbilligen Strahlenprotektor besser geheim halten. Schließlich herrschte kalter Krieg. Dafür
flossen aber Mittel aus mehreren MInisterien nach Usbekistan, wo das wohl bisher größte
Funktionswasserforschungsprojekt aller Zeiten begann.
Heute ist klar, dass Vitold M. Bakhir im Jahr 1975 als erster den
Begriff der “elektro-chemischen Aktivierung” (ECA) aufgebracht
hatte. Während bis dahin immer nur die chemische Eigenschaft,
sauer oder basisch zu sein, im Mittelpunkt des Interesses stand,
erkannte Bakhir mit seinem immer größer werdenden Team der
weltweit besten Wasserforscher, dass dieses Wasser eine
elektrische Aktivität besaß, die nicht mit den üblichen
chemischen Formeln (Nernst-Gleichung) berechnet werden
konnte. Während einer Stunden bis Wochen dauernden
“Relaxationszeit” zeigte es anormale Eigenschaften und
Aktivitäten, bevor es wieder in das thermodynamische
Gleichgewicht zurück fiel.
Erst 1997, nachdem schon über 300 Patente russischer Forscher erteilt waren, publizierte Bakhir mit dem Mediziner
Prilutzky seine bahnbrechenden Erkenntnisse und beschrieb die umfangreiche sowjetische Forschung in diesem
Bereich. Der Zentralbegriff dabei war das anormale Redoxpotential sowohl des basischen als auch des sauren
Aktivwassers. Nun konnte der Aktivwasserboom losbrechen. Das bahnbrechende Werk ist auch heute nur in russischer
und englischer Sprache verfügbar.
Während nach Natterers Ableben 1981 in Deutschland von seinen Nachfolgern nur noch die Produktion der aus dem
sauren Elektrolytwasser gewonnenen Salbe weiter betrieben wurde, hatten sich in der Sowjetwelt Geräte etabliert, die
besonders stark in der Produktion von saurem Aktivwasser waren, das hauptsächlich der chemiefreien Desinfektion
diente. In einem Interview von 2003 sagte der inzwischen zum Professor an der Moskauer Akademie ernannte Bakhir,
dass es in ganz Russland kein Krankenhaus mehr gäbe, das diese Technologie nicht nutzen würde. Er habe in 5 Jahren
25.000 Geräte verkauft. Unternehmer ist er nämlich auch, wie viele der Mitglieder des einstigen “Taschkent-Teams”.
Dagegen hatte sich in Japan ein großer Markt um das basische Aktivwasser herum gebildet. Landwirtschaftliche
Anwendungen gab es dort ja schon länger. Und basische Ernährung steht dort hoch im Kurs. Das Wasser wurde schnell
als Mittel gegen Übersäuerung populär, sogar gegen Kater nach Alkoholgenuss. 1979 war der erste haushaltsfähige
Durchlauf-Wasserionisierer entwickelt worden, der das Problem der geringen Haltbarkeit des basischen Aktivwassers
lösen konnte. Im Laufe der Jahre wurden Industriestandards für die Herstellung dieser Geräte entwickelt. So konnte sich
jeder seine Aktivwasserquelle zuhause an die Steckdose anschließen. Heute liegt die Verbreitung von Wasserionisierern
in Japan nach Branchenangaben bei 20 % der Haushalte, was letztlich bedeuten würde, dass jeder Dritte dort ionisiertes
Wasser trinkt. Daneben wird saures und basisches Aktivwasser auch von Ärzten und Krankenhäusern, sowie nach wie
vor in der Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft eingesetzt. Der Boom begann 1992, als ein in Japan populäre
Fernsehsendung das “alkaline ionized water”, wie das basische Aktivwasser im englischen Sprachraum meist genannt
wird, als “Wunderwasser” bekannt machte. In neuerer Zeit ist die teuer produzierende japanische Industrie weitgehend
durch die südkoreanischen Hersteller von Wasserionisierern abgelöst worden. Geräte aus russischer Produktion spielen
im Westen und in Fernost kaum eine Rolle.
Das Comeback des elektroaktivierten Wassers in Deutschland wurde durch einen aus Korea stammenden
amerikanischen Autor namens Sang Whang ausgelöst, der einen Bestseller mit dem Titel “Reverse Aging”
geschrieben hatte, der in fast alle Weltsprachen übersetzt wurde. Der erfolgreiche deutsche Titel heißt:
“Der Weg zurück in die Jugend”, übersetzt von Dipl. Ing. Dietmar Ferger, der mit seiner Firma Ionlife ab
2004 die ersten Wasserionisierer aus Korea importierte, die von Quantomed seitdem unter den Namen
“Aquion” und später “Ionquell” vertrieben wurden.
Parallel begann Philipp Mikas, litauische Wasserionisierer aus der russischen Tradition unter dem Namen “Aquaphaser”
mit seiner Firma Nulife zu vertreiben. In den ersten 10 Jahren formierte sich ein rasch wachsender Markt, in dem auch
noch Dipl. Kaufmann Oliver Röder mit seiner Firma Bionlite mit mischte, die ein sehr großes Sortiment präsentierte. 2006
kam Dipl. Ing. Yasin Akgün mit seinem “Aquacentrum München” dazu, der inzwischen hauptsächlich Geräte koreanischer
Hersteller entwickelt und vertreibt.
Meine eigene Firma Quantomed, Inh. Karl Heinz Asenbaum, wurde von 2004 - 2009 als Ladengeschäft in der Bad
Füssinger Europa Residenz betrieben, wo auch heute noch Basisches Aktivwasser an die Kurgäste ausgeschenkt wird.
Nach 5 Kurort-Jahren zog ich mit meiner Quantomed nach München zurück und verkaufte bis Anfang 2014 ausgewählte
Wasserionisierer aller deutschen Importeure. Ich kenne fast jedes Gerät und habe damit eigene Tauglichkeitstests
durchgeführt. Inzwischen verkaufe ich selbst keine Geräte mehr, sondern widme mich nur noch der Beratung und
Forschung, über die ich Vorträge halte und publiziere. Einen Überblick darüber finden Sie hier.
Im Jahr 2007 stellte der Japaner Shigeo Ohta die meisten der bisher über basisches Aktivwasser bestehenden Theorien
auf eine breitere Grundlage. Anders als die meisten russischen Forscher, die um den Zentralbegriff “negatives
Redoxpotential” versammelt waren und sein Japanischer Kollege Sanetaka Shirahata, der 1997 atomaren
“Aktivwasserstoff” für das interessenteste Phänomen hielt, um die Eigenschaften zu erklären, sprach er dem
gasförmigen Wasserstoff (Molekularer “Aktivwasserstoff”) die entscheidende Rolle zu. Der amerikanische
Physiologieprofessor Tyler Le Baron hat über die daraufhin explodierende Forschung zu diesem Thema eine
umfassende Website gestaltet, die ich wissenschaftlich interessierten Lesern mit Englischkenntnissen gerne empfehle,
auch wenn ich einige der Auffassungen von Le Baron nicht bestätigen kann.
Mit der Fokussierung auf den molekularen Wasserstoff kamen auch einfachere chemische (Hydrogen Water Stick) und
elektrolytische (ohne Diaphragma) 1-Kammer-Geräte unter der Bezeichnung “Wasserionisierer” auf den Markt. Dies
führte zur völligen Unübersichtlichkeit des Marktes und zahlreichen Fragen, die ich in meinem FAQ-Buch mit häufigen
Fragen zu Wasserionisierern detaillierter beantworte. Dieses Buch, das beinahe täglich dicker wird, ist bislang nur als E-
Book in PDF-Form erhältlich, da es schon bei der Drucklegung nicht mehr aktuell wäre. Sie können es hier bestellen.