Erst mit etwa 14 Jahren kam ich zum ersten
Mal in das Dörfchen Asenbaum. Danach
nur noch drei mal. Aus Manierismus strebte
ich sogar danach, dort im Haus mit der
Nummer 1 meinen Wohnsitz einzunehmen
und ich wohnte tatsächlich einige Tage dort.
Es hätte sich wirklich witzig auf dem
Briefkopf dargestellt, alles andere wäre
aber etwas schwierig gewesen, zum
Beispiel die Gestaltung von Webseiten
ohne schnellen Internetanschluss und der
Betrieb eines damals noch sehr modernen
Mobiltelefons.
Mit dem Wiener Antiquitätenhändler Paul
Asenbaum und der Kölner Comedy-
Putzfrau des Kabarettisten Harald Schmidt
“Frau Asenbaum” bin ich nicht wissentlich
verwandt. Ebensowenig mit der
Regieassistentin Helga Asenbaum oder
dem Salzburger Physikprofessor
Augustinus Asenbaum..
Interessanterweise gehören Antiquitäten,
Comedy, Kabarett, Regie und Physik
dennoch zu meinen wichtigeren
Lebensstationen:
Mein Studium der Philosophie, Sprach- und
Politikwissenschaft finanzierte ich zum Teil
mit dem Verkauf von antiquarischen
Büchern. Später war ich mal verantwortlich
für die Comedy bei einem Radio-Network,
unterrichtete eine Kabarett-Klasse an einer
Medienakademie, und führte Regie bei
diversen Werbespots, eigenen
Filmproduktionen über Magnetfeldtherapie
und elektrophysikalisch aktiviertes Wasser.
Über diese genuin physikalischen Themen
halte ich auch regelmäßig in ganz
Mitteleuropa Vortrage (siehe hier) und
produziere Bücher und Filme im
Euromultimedia Verlag
(www.euromultimedia.de).
Sind da doch geheime Gene am Werk?
Erstaunliches passierte mir im Jahre 2001
auf einer Odyssee durch Niederösterreich.
Ich fragte telefonisch beim
Freimaurermuseum in Schloss Rosenau
nach den Öffnungszeiten an und bekam die
Auskunft, bei meinem Namen bekäme ich
zu jeder Zeit eine Sonderführung.
Tatsächlich führten mich beinahe
ehrfürchtige Bedienstete aufwändig am
Abend durch das Museum. So haben die
Asenbaums wohl doch noch ungeklärte
Geheimnisse...
Meine Jugendjahre verbrachte ich in
München. Die 60er und 70er Jahre waren
verglichen mit den folgenden Jahrzehnten
eine relativ revolutionäre Zeit.
Obwohl Frauen noch 1975 ihren Ehemann
fragen mussten, ob sie einen Beruf
ausüben durften, begann mit der Antibaby-
Pille schon früh das Zeitalter der
Emanzipation der Frauen. Dennoch bekam
ich davon nicht viel mit, denn die gesamten
13 Jahre meiner Schulzeit war ich in reinen
Knabenklassen. Anfangs waren die Klassen
sogar noch nach religiösem Bekenntnis
getrennt.
Als ich 1962 eingeschult wurde, hatte die
Lehrerin es mit einer Klasse von 63
katholischen Buben zu tun. Trotzdem
lernten fast alle sehr gut Lesen, Schreiben
und Rechnen. Aber nicht nur das, sondern
auch reichlich Sportstunden, Kunst und
Musikerziehung waren geboten. Die
Grundschule war damals viel besser
organisiert als heute.
Latein war meine erste Fremdsprache, sie
half mir, die meisten anderen Sprachen von
Grund auf und schnell zu verstehen.
Englisch lernte ich von Austauschschülern,
und schließlich noch Altgriechisch, das ich
heute noch gerne lese. In keiner mir
bekannten Sprache lässt sich
anschaulicher Denken.
Die humanistische Bildung hatte überdies
den Vorteil einer kleinen Klasse, die einen
Abiturdurchschnitt von 1,8 hatte. Wir waren
ziemlich arrogant und elitär,
selbstverständlich auch in den damals
zeitgemäßen künstlerischen Äußerungen,
wie die oben abgebildete Performance bei
einem Landheimaufenthalt des
Schulorchesters illustrieren mag. Ich spielte
nicht nur jeden Tag etwa 2 Stunden Cello,
sondern lernte praktisch die gesamte
klassische Musik kennen. Rock und Pop
liefen eher nebenbei, es gab damals ja
noch nicht so viel davon zu hören, wie
meine Musiksucht forderte.
Schon zwei Jahre vor dem Abitur,
verschaffte mir unser sehr engagierter
Religionslehrer Horst Aulitzky die
Möglichkeit, mich als Gasthörer an der
Hochschule für Philosophie S.J.
einzuschreiben, wo mich die Begeisterung
für Logik und Wissenschaftstheorie ergriff.
Nach dem Abitur hängte ich noch einige
Semester Theologie dran, denn ich wollte
natürlich wie jeder, der nicht viel gesehen
hat, Lehrer werden. Für Deutsch und
Religion. Nach der theologischen
Vorprüfung und dem zwischendrin
abgeleisteten Wehrdienst wechselte ich
aber zur Politischen Wissenschaft:
Schließlich hatte ich ja schon einen Job,
der vor allem eine hohe Allgemeinbildung
zur Voraussetzung hatte: Ich war im
größten Kulturtempel Bayerns, dem
Bayerischen Rundfunk als Sprecher
ausgebildet und engagiert worden. In
damals 4 Programmen konnte man seinen
Bildungstrieb hemmungslos ausleben.
Der BR experimentierte damals auch schon
wegen der drohenden Konkurrenz durch
neue private Radiosender mit dem
Lokalradio, wo ich als Moderator eine sehr
große Gestaltungsfreiheit genoss.
Zudem ergab sich automatisch eine
gewisse Popularität, sodass sich mein
erstes Buch, das ich unter meinem
Spitznamen Hamp Asenbaum zusammen
mit meinem Freund Michael Wolf 1983
heraus brachte, recht ansehnlich verkaufte.
Es handelte sich dabei um eine stark
belletristisch angehauchte bayerische
Kulturgeschichte und die Rolle des
Nationalgetränks Weißbier. Ausschnitte
können Sie lesen, indem Sie auf den
Buchtitel klicken.
Alles in allem verdiente ich mit Ende 20
weit mehr als die meisten anderen in
meinem Alter.
Ich verdiente so viel, dass ich als
Gesellschafter zweier der damals
entstehenden privaten Radiosender in
Bayern sofort zu deren Programmchef
ernannt wurde.
Zuletzt holte mich dann die Südwest Presse
ins baden-württembergische Ulm, um dort
den Lokalsender Donau 1 und das Radio
Network Radio 7 aufzubauen.
Nach einem Casting wurde ich in das 6.
Sprecherseminar des Bayerischen
Rundfunks aufgenommen und erlernte in
einem halben Jahr den Umgang mit
Sprache vor dem Mikrophon.
Diese Sprecherseminare waren seit alters
her die Domäne der Grand Dame der
deutschen Sprecherziehung Charlotte
Kaminsky, die schon zu Ufa-Zeiten Leuten
wie Hildegard Knef das Sprechen
beigebracht und wohl die meisten der
heutigen Medienpersönlichkeiten geprägt
hat. Als ich bei Ihr anfing, war sie bereits 79
Jahre alt, doch dies merkte man nicht. Ihre
ruhige, präzise Art und die Ausstrahlung
ihrer Persönlichkeit übertrug sie wie in
Trance auf Ihre zahllosen Schüler. Nach
Ihrem Tod habe ich selbst als
Sprecherzieher gearbeitet und ihre Lehren
schriftlich fixiert und erweitert. Beim Klick
auf das Info-Feld können Sie das
nachlesen.
Mehr als 800 Schüler habe ich damit auf
den Weg gebracht, vor allem Schauspieler,
Volontäre, Rundfunkjournalisten,
Moderatoren und Redner. Viele höre und
sehe ich heute an prominenten Positionen
in der deutschen Medienlandschaft.
Wenn Sie oben auf das Bild klicken, können
Sie einen Fernsehbeitrag über die
Durchführung einer Radio-
Abschlussprüfung im Rahmen der
Weiterbildung für Schauspieler sehen.
Meine eigene Radiokarriere führte mich
über den Bayerischen Rundfunk zu Radio 7
nach Ulm, wo ich das gleichnamige
Mantelprogramm für baden-
württembergische Privatsender als
Programmleiter Wort aufbaute. Was ein
Mantelprogramm ist, erklärt der kurze
Info-Link aus einem damaligen
Vortrag:
1990 zog ich mich von Radio 7 zurück um
das Highteach-Seminarcenter zu gründen,
moderierte aber selbst noch viele Jahre
nebenbei, unter anderem bei Radio
Arabella München und bei der
Mantelprogrammgesellschaft der
bayerischen Lokalradios (BLR), wo ich bis
zum Jahr 2001 als Moderationschef und
Sprecherzieher mitarbeitete.
Im gleichen Hause war auch die DSA -
Deutsche Schauspieler Akademie
untergebracht, wo ich nebenbei den
Bereich Rundfunk- und Fernsehmoderation
sowie Newspresenting unterrichtete. Für
Radiomoderatoren habe ich einen sehr
einfachen Kurzlehrgang verfasst, den Sie
über den Infobutton anschauen können.
Live in Mikrophone gesprochen und
moderiert habe ich rund 35.000 Stunden
lang. Das reichte mir im Jahre 2001. Heute
rede ich lieber, wenn ich ein konkretes
Gegenüber habe. Das sind dann zwar
keine 200.000 sondern nur 20 - 150 Leute,
aber es ist viel kommunikativer und macht
daher auch mehr Spaß.
Weniger stressig ist das Vertonen von
Filmen oder Werbespots, weil es nicht live
passiert und man mehr Liebe darauf
verwenden kann. Deshalb lasse ich es mir
heute nicht nehmen, ab und zu solche
Aufträge anzunehmen.
Wie das dann klingt, erfahren Sie hier:
Karl Heinz Asenbaums “Ich-Seite”
Die Wurzeln bzw. Bedingungen meines Denkens und Tuns liegen in der bayerischen Landeshauptstadt München.
Wie meine Tochter Constanze kam ich in der Kinderklinik Taxisstraße 1 zur Welt, nur 41 Jahre früher.
Ich absolvierte den daneben gelegenen Kindergarten St. Theresia und die gegenüber liegende Volksschule am
Dom-Pedro-Platz. Der gymnasiale Schulweg führte mich neben den Zirkus Krone zum humanistischen
Wittelsbacher Gymnasium.
Auf der anderen Zirkusseite, einen Biergarten weiter beim Bayerischen Rundfunk, absolvierte ich nach dem
politikwissenschaftlichen Studium meine ersten Berufsjahre als sprechender Journalist und Moderator. Eine
gesundheitliche Krise ließ mich in den Medizinjournalismus und schließlich in eine überwiegend forschende und
publizistische Tätigkeit wechseln.
Im Jahr 2001 hieß meine neue
Herausforderung Gesundheit: Krebs,
Diabetes und über 30 Allergien zeigten mir
die Grenzen meiner auf Raubbau
beruhenden Lebensweise. Da es keine
akzeptable schulmedizinische Lösung meiner
Probleme gab, begann ich selbst zu forschen
und ging zunächst zum Institut für
Quantenmedizin, das damals in der Nähe von
Weiterstadt war. Ich hatte bereits als
Auftragswerk ein fettes Buch
von E. G. Fischer über
“Grundlagen der
Quantentherapie” in zwei
Auflagen gestaltet, mithilfe
bedeutender Wissenschaftler
wie Herbert W. König von der
TU München und Ulrich
Warnke von der Universität
des Saarlandes. Nun begann
ich die Wirkung der neu
entwickelten Therapiegeräte
im Dialog mit Ärzten und
Forschern zu evaluieren.
Zwar entdeckte ich eine Reihe interessanter
Wirkungen der dort entwickelten
Magnetfeldtherapiegeräte, jedoch keine, die
meine Krankheiten betrafen. Aber ich
lernte Ärzte kennen, die mit
diesen Geräten auf anderen
Gebieten erfolgreich arbeiteten
Einer dieser Quantentherapeuten
war der Bad Füssinger Kurarzt
Dr. med. Walter Irlacher, der
mir zum ersten Mal den
alternativmedizinischen Begriff
der Übersäuerung erläuterte.
Für mich war das nicht nur
plausibel, sondern auch erstaunlich wirksam.
Ich komme noch heute (fast) ohne Pillen aus.
Damals kam gerade die erste Kunde vom
basischen Aktivwasser durch Sang Whangs
Buch “Reverse Aging” aus den USA zu uns,
und wir kombinierten dieses entsäuernde
alkalische Wasser mit den bereits bewährten
Sauerstoff-Entsäuerungs-Konzepten Dr.
Irlachers. Die Erfolge waren wirklich
eindrucksvoll und Dr. Irlacher war der erste
Arzt in Deutschland, der das basische
Aktivwasser in großem Stil an tausenden von
Patienten einsetzte. Das gesamte Konzept,
das wir entwickelten, nannten wir Qantox-
Therapie, worüber es eine eigene Website
gibt.
Die Erfahrungen
dokumentierten in
dem gemeinsam
verfassten “Service
Handbuch Mensch”
(ISBN
9783981120417),
das auch nach 5
Jahren auf dem
Markt immer noch
Neuauflagen erfährt.
Bis zum Jahr 2008 habe ich in Bad Füssing in
einem eigenen Wasserladen ( Quantomed
Vitalcenter ) persönlich dafür gesorgt, dass
sich die Technologie
der Wasserionisierer
zur Erzeugung von
basischem
Aktivwasser rasch in
Deutschland
ausbreitet.
Zusammen mit Dr. Irlacher und dem
Basenwasser-Pionier Dipl. Ing. Dietmar
Ferger habe ich dann einen Film mit
Erfahrungsberichten und
ein kleines Buch dazu
herausgebracht. Auch
dieses Werk mit dem Titel
“Trink Dich basisch - Das
Brevier zum basischen
Aktivwasser” (ISBN:
9783981120424) hat einen
schönen Markterfolg und
wurde sogar schon als
Lizenzausgabe vergeben.
Das Thema lässt mich bis
heute nicht los, und ich
werde wohl noch im Jahr 2012 ein weiteres
multimediales Werk zum Thema “ Ionisiertes
Wasser “ schreiben. Darin wird es um den
neben dem Aspekt des Basischen wichtigen
Gesichtspunkt des ORP (Redoxpotential)
gehen, mit dem ich mich in meinen
Forschungen und Vorträgen schon längere
Zeit beschäftige. Aktuelle Filmausschnitte
lade ich immer in meinen Youtube-Kanal, den
Sie kostenlos abonnieren können.
Oder kommen Sie direkt
zu einem meiner Vorträge
mit dem Titel: Die Redox-Revolution.
Asenbaum’s Textfabrik
Vom Fachbuch-Wälzer mit über 600 Seiten zu Reisekatalogen, von Werbebriefen bis zu Internetseiten. Multimediale Präsentationen, Werbespots,
Jubiläumsschriften - in fast 30 Jahren Berufstätigkeit hat sich vieles angesammelt, was auch heute noch zitierfähig ist. Dazu gibt es aber bald
eine Website. (Im Moment bin ich diesbezüglich total ausgebucht).
Sprecher Karl Heinz Asenbaum
Wer wie ich das Glück hat, mit einer besonderen Stimme gesegnet zu sein, kann damit eine Menge Geld mit wenig
anstrengender Arbeit verdienen. Etwas zu vertonen, ist zudem viel befriedigender als eine Live-Präsentation, weil
es oft über Jahre hinaus wiederholt werden kann, zum Beispiel bei Werbespots, Filmen oder Literatur.
Ich hoffe, meine Stimme bleibt mir noch lange erhalten, denn ich möchte sie noch vielen Produktionen leihen. Hier
können Sie einige Beispiele verschiedener Genres abrufen, zum Teil sogar bebildert (WMV-Demos). Mein
Lieblingsstück ist das 6. Buch der Odyssee - hier erstmals in voller Länge! Meist arbeite ich aber als Offsprecher.
WMV-Demos
Ein fixer Mix von allem mit dem Titel: “The multiple Voice” (schnelle Internetverbindung erforderlich)
Karl Heinz Asenbaum als Offsprecher (für schnelle Internetverbindung)
Karl Heinz Asenbaum als Offsprecher (für langsame Internetverbindung)
MP3-Demos
Karl Heinz Asenbaum spricht Dieter Traupes Lehrtext: “Das eigene Manuskript sprechen”
Karl Heinz Asenbaum spricht eine Castingtext des m-sound-Tonstudios
Karl Heinz Asenbaum spricht Homers Odyssee, 6. Buch (Nausikaa-Episode), mit eigener Musikbegleitung
Karl Heinz Asenbaum spricht Giacomo Casanova (Kurzausschnitt aus den Memoiren)
Karl Heinz Asenbaum erklärt den Stern Alpha Centauri
Karl Heinz Asenbaum als Briefträger Charly Kreittmayr (eigene Comedy-Serie)
Karl Heinz Asenbaum spricht bayerisches Karfreitagsgedicht
Karl Heinz Asenbaum: Liveinterview mit einer Hörerin von Radio Arabella
Die Medienwerkstatt von Karl Heinz Asenbaum
Chefredakteur, Ghostwriter, Textchef einer
Werbeagentur, Medientrainer - seit Jahrzehnten bin
ich im Textgeschäft. Wenn auch nicht mehr
hauptberuflich, sodass ich nicht mehr jedem Auftrag
hinterher rennen muss. Aus der Rundfunkzeit ist mir
noch die Leidenschaft an Tonproduktionen geblieben
- und meine Medienwerkstatt.
Karl Heinz Asenbaum - Standpunkte - BLOG
Bitte auf die Collage Klicken zum Vergrößern
Hier sammle ich meine Meinungsbeiträge und
Arbeiten zu den verschiedensten Themen, die mir
wichtig sind. Das Neueste steht oben. Älteres
kann aber durchaus aktueller und wichtiger sein.
Das ist mein privates Facebook.
Aber irgendwann muss man auch anfangen, daher geht es nicht
als Lexikon, sondern von Tag zu Tag, wenn mir etwas einfällt, was
mir wichtig ist. Bin noch kein geübter Blogger. Fange aber jetzt mal
an. Das aktuellste ist oben.
Wovon Sie mich überzeugen, dass ich falsch liege, verschwindet.
Wo ich mir nicht sicher bin, setze ich Ihren Kommentar dazu. Ich
mag keine primitiven Likes dislikes. Ich finde das fair. Das ist
meine Selfie Seite. Und wenn Sie meiner Objektivität nicht trauen,
zwingt Sie ja niemand, mir zu schreiben.
Wenn Sie erwidern wollen, schreiben Sie an
karlheinz@asenbaum.de
Klimapolitik
18.02.16
Da gibt es viele Felder in der Vermeidung von Treibhausgasen, zu denen selbst die ärmsten Länder von den reichen verdonnert werden.
Sollen die jetzt Gesetze erlassen, dass die Aboriginees kein Feuer mehr anzünden dürfen, während die High-Tech-Staaten nur Autos mit weniger Abgasen
fördern sollen ?
Ist es nicht sinnvoller, anstatt den CO2 Ausstoß zu begrenzen, der mit der Evolution des Menschen immer angewachsen ist, den Verbrauch des Treibhausgases
zu erhöhen? Wie das geht, weiß jedes Schulkind. Pflanze etwas, am besten einen Baum. Wir haben zu viele Bäume abgeholzt, zu wenig grüne Pflanzen
im Meer und auf dem Land. Um einen Baum zu pflanzen, brauchen wir keine Ingenieure bei Daimler-Benz. Die sollten nur für jedes Auto 100 Bäume pflanzen müssen.
Das belastet die Bilanzen der Industrie nicht so wie Strafsteuern und CO2 Zertifikathandel. Es würde den Leuten, die dort arbeiten, vielleicht sogar Freude machen.
Karl Heinz Asenbaum, München
Wenn Sie erwidern wollen, schreiben Sie an
karlheinz@asenbaum.de
.
Parteien in Deutschland
12.02.16
Nicht die AfD, sondern die CSU ist eigentlich die Alternative für Deutschland. Franz Josef Strauß hatte
mit seinem gesamtdeutschen Expansionsversuch der CSU das richtige Gespür für die politische
Befindlichkeit der Deutschen. Sätze aus seiner „Wienerwaldrede“ von 1976 passen noch heute:
„Wenn in einer Firma der größere Partner sagt, der kleinere Partner mit seinen rüden
Verkaufsmethoden verschreckt mir meine Kunden, und der kleinere Partner sagt, machen wir doch
mal eine neue Aufstellung, daß du deine feinnervigen Kunden besser bedienen kannst und von dem
rauheren Partner nicht mehr behindert wirst, warum denn eigentlich der andere Partner unbedingt
der Meinung ist, er müsse den kleineren, rüpelhaften Partner behalten und dadurch seine
geschäftlichen Nachteile in Kauf nehmen? Da stimmt doch etwas nicht.“
Und umgekehrt wäre die CDU eine Alternative für Bayern. Damit der uralte Filz mal erneuert werden
kann, denn die anderen bayerischen Parteien agieren dort wie – wieder ein Strauss-Wort –
„politische Pygmäen“.
Nachdem der alte und gesundheitlich angeschlagene Horst Seehofer
bekanntlich kein Strauß ist, sondern ein Gefälligkeitsredner: Warum lässt sich Angela
Merkel in Bayern eigentlich so vorführen? Warum hat sie nicht, als sie ins symbolträchtige Wildbad
Kreuth kam, auf den Tisch gehauen und gesagt: „Freunde, wenn Ihr nicht zu uns kommt, kommen wir
zu Euch.“ Mindestens die Hälfte der CSU-Wähler, wenn nicht die Häfte der Partei hätten sich ihr
schnell angeschlossen. Was wäre denn, wenn statt der ewig stänkernden CSU mal die CDU einen
„Kreuther Beschluss“ verkündet hätte?
Mit zwei bundesweiten Parteien könnte die Union politisch viel weiter ausgreifen und eine Koalition
mit sich selbst bilden, anstatt sich als „Fraktionsgemeinschaft“ um eine politische Mitte zu zanken,
die es als Wählermehrheit derzeit gar nicht gibt. Frau Merkel könnte Parteiengeschichte schreiben,
indem sie die CDU nach Bayern erweitert und die bayerischen Löwen in der ganzen Republik ihre
artgerechten rechten Randgebiete bejagen lässt. Die AfD wäre so schnell gefressen, dass Frauke
Petry nicht einmal schießen könnte. Die FDP ist bereits Geschichte. SPD und Grüne sind neben der CSU potentielle
Koalitionspartner für eine bundeweite CDU. Was wäre so schlimm an dieser Situation?
Sie liegt eigentlich in der Luft. Und die Kanzlerin sollte endlich aufhören, alles mit
mecklenburgischer Sturheit auszusitzen. Denn Deutschland darf nicht an den rechten Rand rutschen. Es muss gerade im heutigen
Europa nicht nur für die geographische, sondern auch für die politische Mitte stehen. Das kann aber im derzeitigen Weltgefüge
nur durch eine Rechtsverlagerung der deutschen Mitte-Parteien mithilfe zweier Unionsparteien erreicht werden.
Die CDU kann in Bayern viele Freunde finden, ebenso wie die CSU im Norden und Westen. Dadurch öffnen
sich auch zur linken Mitte hin weitere Spielräume als jetzt. Man stelle sich nur vor, der Rechtsruck in Frankreich und Russland geht weiter.
Ja soll dann ein bayerischer Ministerpräsident die deutsche Außenpolitik übernehmen, weil Frau Merkel nicht mit Frau Le Pen und Herrn Putin reden will?
Ein von der CSU gestellter Außenminister wäre im Moment auch im Hinblick auf die Stellung Deutschlands in Europa vielleicht besser als der SPD-Mann Steinmeier.
Nichts gegen diesen erfahrenen und bedeutenden Mann. Aber die Realität ist, dass fast alle europäischen Länder rund um Deutschland rechts von der
Großen Koalitionsehe unserer nur noch mythischen deutschen Volksparteien stehen. Steinmeier wäre ein großartiger Bundespräsident, weil er dann über seiner
Partei stehen müsste. Aber wie soll er als alter Sozialdemokrat die anderen europäischen Politiker verstehen? Den Stoiber-Umarmer Putin
oder eine Martine Le Pen?
Kleiner Joke zur Auflockerung, bevor Sie zurückschreiben: Edmund Stoiber wäre doch der ideale Außenminister eines kleineren CSU-Partners.
Keiner kennt den schnellsten Weg zum Münchener Flughafen, äh, besser, äh, als er. Und die EU ist dank seines Wirkens nun so klein und übersichtlich, äh, dass, äh
sie kaum noch Probleme machen dürfte…
Karl Heinz Asenbaum, München
Wenn Sie erwidern wollen, schreiben Sie an
karlheinz@asenbaum.de
.
24.02.2016
Das Flüchtlings- und Migrationsproblem aus Ländern mit überwiegend muslimischem Hintergrund
Hilfesuchende Kriegsflüchtlinge sind zu schützen und in ihren Überzeugungen zu respektieren, solange ihnen eine Rückkehr in ihr Fluchtland
unter dem Gesichtspunkt der Menschenwürde nicht zumutbar sind. Dafür ist jedes Land der EU in dem seinem durch die Bevölkerungsgröße
definierbaren Umfang zuständig und verantwortlich, denn dies ist Bestandteil der europäischen Wertegemeinschaft.
Dies hat allerdings mit der Frage der Intergration von Flüchtilingen in die Gesellschaft des Schutzlandes nicht das Geringste zu tun:
Integration erfordert ein Bekenntnis zu den kulturellen Grundwerten des Aufnahmelandes. Dazu gehört in Europa z.B. die absolute Gleichheit von Geschlechtern,
Hautfarben und Herkunft nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch in allen Teilen der Gesellschaft. Wer dieses unter dem Schutz der demgegenüber nachrangigen
Religionsfreiheit ablehnt, kann in Europa nicht integriert werden.
Kein Bürger, der in der EU geboren wird, muss einen Eid auf die Verfassung seines Landes ablegen, weil er ohnehin von Geburt an den Gesetzen und Werten
seines in der EU integrierten Geburtslandes unterliegt. Nur, wenn er ein öffentliches Amt ausübt, muss er das tun. Warum nicht jeder?
Vielleicht ist das ein Fehler. Warum sollte die europäische Wertegemeinschaft dies nicht z.B. mit dem Erreichen des Wahlalters von jedem ihrer Bürger fordern?
Wieso soll denn, jemand, der hier die Wahlberechtigung erlangt, nicht den grundsätzlichen Rechtskanon der Verfassung seines Landes durch einen
formalen Akt akzeptieren müssen? Wer Dividenden von einer Aktie will, muss sich doch letztlich auch den von der Aktionärsversammlung abgesegneten
Beschlüssen fügen.
Ich halte es für einen Wahnsinn, Menschen zu integrieren, die sich nicht in einem formellen Akt zu den Grundwerten unserer Gesellschaft bekennen.
Dies gilt für Bürger und Asylsuchende gleichermaßen. Durch welchen formalen Akt außer der Geburt wird man eientlich ein Bürger eines europäischen Landes?
Auch die Wahlberechtigung ist im Prinzip doch nichts anderes als die Ausübung eines öffentlichen Amtes.
Dessen Voraussetzung ist die Leistung eines Eides auf unsere Verfassung. Jeder, der wählen will, sollte dazu verpflichtet sein. Warum sollten wir,
anstatt der vielen Nichtwähler, nicht Bürger haben, die gar nicht wählen dürfen, weil sie Demokratie und Grundwerte nicht akzeptieren wollen?
Es gibt doch auch eine nicht unerhebliche Zahl von nicht hier geborenen, die nicht wählen dürfen, weil sie nicht hier geboren sind..
Auch Kinder und Jugendliche, die wir für noch nicht gebildet und reif genug zum Wählen halten, dürfen doch nicht über unsere Politkk bestimmen.
Wo wäre das Problem, wenn wir jeden, ob Einwanderer oder Bürger, zu einem Bekenntnis verpflichten würden? Wer sich nicht bekennt, darf nicht wählen!
Damit bekämen Nichtwähler eine Art Asylantenstatus. Was passt daran nicht? Wer sich nicht entscheiden will, warum sollte er mitbestimmen?
Das Bekenntnis könnte problemlos an der Wahlurne eingefordert werden.
Aber was für ein Bekenntnis? Der Umfang unserer Verfassung ist für einen Nichtjuristen kaum überschaubar und daher auch nicht beeidbar.
Daher befürworte ich einen “Grundwerteschwur”, bei dem es um die wesentlichen Werte von Menschenwürde und Achtung vor demokratischen
Entscheidungen geht. Diesen müsste jeder, der hier wählen, einwandern oder Schutz suchen will, leisten.
Wieso auch die Schutzsuchenden, die gar nicht einwandern wollen? Weil sie diesen Schutz nur aufgrund unserer Grundwerte erhalten .
Was also tun, mit Menschen, deren Würde wir achten, die aber unsere Werte nicht teilen wollen?
Ihnen abgesondert von unserer Gesellschaft Schutz zu gewähren, ihnen durch Bildungsangebote unsere Werte nahe zu bringen,
aber ihnen auch unmissverständlich klar zu machen, dass in unserer Gesellschaft Karikaturen über religiöse Leitfiguren kein Problem sein dürfen.
Und dass die Geschlechtszugehörigkeit, Hautfarbe und Herkunft eines Menschen absolut Tabu für jegliche Diskriminierung sind.
Um es auf den Punkt zu bringen, der natürlich heftige Diskussionen zur Folge haben kann: Wer von der Religion der Demokratie Schutz
erwartet, muss demokratiekompatible Abstriche an seiner Religion machen. Bundeskanzler Willy Brandt, der auch einen Friedensnobelpreis
erhielt, wurde erfolgreich durch seinen Slogan: “Mehr Demokratie wagen!” Heute kuscht die Demokratie.
Heute, 2016, fürchte ich, ist die Demokratie viel zu ängstlich.
Als Papst Benedikt XVI. in seiner Regensburger Rede aus der “Summa contra Gentiles”
(Generalabrechnung mit den “Ungläubigen”, die damals die Moslems waren) des Thomas von Aquin die Frage zitierte:
“Was hat uns Mohammed gebracht?” ,
wurden von aufgebrachten Muslimen Nonnen in Indien umgebracht. Klar. Das waren ja “bloß” Frauen.
Kennzeichen unserer europäischen Wertegemeinschaft ist es aber, dass man solche Fragen stellen darf.
Und dass man auch dagegen halten darf, ohne gelyncht zu werden.
Der professorale Ratzinger- Papst hat sich entschuldigt für sein Zitat und ist schließlich zurück getreten.
Ich bin der Meinung: Es gibt keine dummen Fragen - es gibt nur dumme Antworten.
Karl Heinz Asenbaum, München
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